TER HELL PLASTIC führt Terez®-Compounds auf Basis nachwachsender Rohstoffe ein

"PA ECO" ressourcenschonend und nachhaltig

Düsseldorf / Herne, 27. Oktober 2010 - Die TER HELL PLASTIC stellt auf der Düsseldorfer K 2010 mit PA ECO zwei innovative Polyamidtypen auf Basis nachwachsender Rohstoffe der breiten Fachöffentlichkeit vor. Erklärtes Ziel der Angebote an compoundierten ressourcenschonenden und nachhaltigen Terez®-Werkstoffen ist es, den Kunden Hochleistungsprodukte anzubieten, die den klassischen, endlichen fossilen Ausgangsmaterialien hinsichtlich technischen Eigenschaften in nichts nachstehen.

Terez® PA 6.10 - 7600 ECO besteht zu 60 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen - einem Rizinusöl-Derivat. Die neue PA-Type ist sowohl unverstärkt als auch mit einem Glasfaser-Anteil von bis zu 50 Prozent lieferbar. Dieses PA 6.10 zeichnet sich gegenüber herkömmlichen Werkstoffen durch eine verminderte Feuchtigkeitsaufnahme sowie eine größere Dimensionsstabilität in Verbindung mit einer verbesserten Kaltschlagzähigkeit aus. Mit diesen Eigenschaften liegt es technisch gesehen zwischen PA 6.12 und PA 6, bzw. PA 6.6.

Terez® PA 10.10 - ECO setzt sich zu 100 Prozent aus Rizinusöl-Derivaten, also nachwachsenden Rohstoffen zusammen. Das technische Eigenschaftsprofil kommt dem des traditionellen PA 12 sehr nahe.

Die gesamte Terez® PA - ECO Angebotspalette hat zwar ihren Ursprung in nachwachsenden Ausgangsmaterialien, ist jedoch nicht biologisch abbaubar. Die beiden vorgestellten Werkstoffe lassen sich problemlos auf Standard-Spritzgießmaschinen verarbeiten.
TER HELL PLASTIC kommt mit der Einführung dieser neuen Werkstoffgruppe dem vermehrten Wunsch seiner Kunden nach umweltfreundlichen Produkten nach. Durch den Einsatz dieser biobasierten Polymere lässt sich die bereits gute Umweltbilanz von Kunststoffen, beispielsweise hinsichtlich CO2-footprint, weiter optimieren. Nachhaltige Produkte sind das Gebot der Stunde und stehen für einen effizienten Umgang mit natürlichen Ressourcen sowohl bei der Erzeugung und produktiven Umformung als auch in der Gebrauchsphase.

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Nachhaltigkeit
Der Begriff der Nachhaltigkeit lässt sich wohl auf eine Publikation von Hans Carl von Carlowitz aus dem Jahr 1713 zurückzuführen. Die "Nachhaltigkeit" bezeichnete demnach zunächst die Bewirtschaftung des Waldes. Es sollte nur so viel Holz entnommen werden, wie nachwachsen konnte. Der Wald war also durch entsprechende Maßnahmen zu schonen und nicht in Gänze abzuholzen.